Landschaft

Moor

 Das Moor ist ein weiter, sumpfiger und gefährlicher Bereich, den Mann nur mit einem erfahrenen Führer betreten sollte. Ein Falscher Schritt kann tödlich sein. Trotzdem besticht das Areal mit einer überraschenden Vielfalt an Heilpflanzen und wenn man genau hinsieht auch mit ungewöhnlichen Blumen und Tieren. Ein altes Pfahlbaudorf hat hier die Zeit überdauert und wird sogar noch bewohnt. Auch wenn die Bewohner sich meist im dichten Nebel verstecken.

 

Gebirge

Das Gebirge spaltet die Insel von Norden bis runter in den Süden. Es abseits einer schmalen Schlucht zu durchqueren ist beinahe Wahnsinn. Nur die Gebirgselfen und die Aschenelfen kennen Wege diese Schlucht zu Umgehen und lebend auf die andere Seite zu kommen. Dabei schmiegt sich die Stadt der Aschenelfen filigran an den Mont Asuandar, den einzigen Vulkan der Insel und höchsten Berg, als wäre sie aus diesem gewachsen, während die geheimnisvollen Gebirgselfen ihr Reich unter der Oberfläche haben.

 

Wasserfall

 Der Wasserfall beginnt Hoch oben am Zwillingsspeer, noch bevor die beiden Spitzen in einen Berg übergehen. Von dieser kleineren Schlucht wird er geteilt und rauscht zu beiden Seiten des Gebirges hinab. Es ist beinahe unmöglich diese Schlucht zu durchqueren, ohne von den Wassermassen mitgerissen zu werden, die auf der einen Seite im Moor Münden und auf der anderen Seite einen großen See bilden.

 

Schlucht

 Die Schlucht zieht sich einmal quer durchs Gebirge, an ihrer niedrigsten Stelle kann man bequem hinab steigen, doch wird sie nach wenigen Metern so eng, dass man nicht hindurch kommt. An ihrer tiefsten Stelle kann man etwa so tief fallen, wie der Vulkan im Norden hoch ist. Wie viele Opfer die Schlucht schon gefordert hat, ist unbekannt, doch sind es oft unbedarfte Wanderer, die einen falschen Schritt gesetzt haben.

 

Vulkan

 Der Mont Asuandar überragt das restliche Gebirge völlig. Er befindet sich an dessen nördlichen Rand und ist noch immer aktiv. Es heißt, einst hätten alte Völker dem Berg Opfer gebracht, um ihn zu besänftigen und einen Ausbruch zu verhindern.

Wann immer der Vulkan nun brodelt und erster Rauch aufsteigt, wird auf allen Seiten wieder diskutiert, ob ein neues Opfer gebracht werden sollte. Da kein anderer Gott verehrt werden soll, entscheiden die Theokraten sich kategorisch dagegen, auch wenn einzelne immer noch überlegen, ob ein Opfer nicht hilfreich wäre.

Allerdings gibt es keinen Menschen mehr im Land, der sich noch an den letzten Ausbruch erinnern könnte - so lange ist er bereits her.

 

Das verlassene Höhlensystem

Einstmals gab es hier Zwerge, die die Tunnel in den Berg und unter die Erde gegraben haben. Niemand weiß, ob das tatsächlich der Fall war, doch ist sicher, dass wer die Höhlen betritt, in den meisten Fällen nicht mehr zurück kommt. Das Höhlensystem gleicht einem Labyrinth, das jeden zu verschlingen droht, der sich hinein wagt.

Von wenigen vermutet aber nie bewiesen ist allerdings auch, dass die wenigen Felsenelfen, die es noch gibt, sich in den Höhlen verschanzt haben. Verschwörungen zu folge sind sie es auch, die Eindringlinge in ihre Heimat kurzerhand umbringen.

 

Wüste

Die Wüste ist eine einzige Ebene weißen Sandes, der Ruinen und Zeugnisse alter Zeiten langsam verschluckt. Es gibt nur ein paar natürliche Wasserstellen und die hier lebenden Völker haben Brunnen Tief in die nachgiebige Erde gebaut, um überhaupt überleben zu können. Es ist ein hartes und unnachgiebiges Leben, das viele Entbehrungen verlangt.

 

Meer

Das Meer umschließt die Insel vollständig und ist dauerhaft angenehm warm, allerdings tückischer als es aussieht. Unter Wasser erwarten unvorsichtige Schwimmer starke Strömungen, die nicht nur vom Strand weg sondern auch weit nach unten ziehen. Weiter im Meer warten zusätzlich noch tödliche Kreaturen in allen Größen.

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