Sklaven

Leibsklaven

 

Leibsklaven sind die persönlichen Sklaven von Adligen und Priestern der Theokratie. Sie sind für alles zuständig, was das körperliche und seelische Wohl ihrer Herren betrifft. Sie sind einzig ihrem Herren verpflichtet und müssen anderen nur in dem Maße gehorchen, das ihr Herr festlegt.


Kriegssklaven

Diese Männer sind erstaunlich gut ausgebildet, auch wenn sie meistens Gefangene oder Verbrecher sind, denen die Freiheit versprochen wurde, wenn sie sich im Krieg gut machen. Das Manko dabei: Kriegssklaven werden gerne als Kanonenfutter genutzt, sodass die wenigsten von ihnen überhaupt zurück kommen. Noch weniger werden jedoch tatsächlich frei gelassen.


Harem


Im Harem sind die Frauen und Sklaven der Pascha im Sultanat versammelt. In gemischten Harems ist es üblich, dass entweder alle Keuschheitsgürtel tragen oder die männlichen Sklaven kastriert werden, wenn nicht sogar nur Eunuchen im Harem sind.


Feldsklaven

Hier gilt nichts als harte Arbeit, nach der es in undichte Baracken gedrängt geht. Viele der Sklaven bieten sich ihren Aufsehern freiwillig an, um zumindest unter einem dichten Dach zu schlafen und vielleicht eine ordentliche Mahlzeit abstauben zu können. Feldsklaven haben fast unschaffbare Quoten zu erfüllen und das bei jedem Wetter und ungeachtet ihres Zustands.


Grubenkämpfe


Grubenkämpfe werden mit speziell ausgebildeten Sklaven zur Belustigung der Bürger veranstalten. Hierbei gibt es nur eine Regel: Töte deinen Gegner nicht ohne die Erlaubnis deines Herren. Die Herren eines siegreichen Sklaven können entscheiden, ob sie den Unterlegenen Sklaven oder das Preisgeld als Lohn wollen. Viele Grubenlords und -ladys legen sich so ganze Kampfstaffeln an, wobei ein Herr nur 10 Sklaven halten dürfen. Grubensklaven werden ausschließlich zum Kampf oder zur Zucht neuer Grubenkämpfer genutzt, wobei es durchaus nicht verboten ist, sie für anderes zu nutzen.


Mine

Die wenigsten Sklaven überleben hier lange. Sie werden in den Minen mit Vorliebe als erstes vor geschickt und sind entsprechend auch die ersten, die dran glauben müssen, wenn ein Tunnel einstürzt. Wer einmal in die Minen geschickt wird, sieht das Tageslicht in der Regel nie wieder.


Wachsklaven


Wachsklaven sind Leibwächter, Liebhaber und Hauswachen in einem. Nur die vertrauenswürdigsten Sklaven werden zu Wachsklaven ausgebildet und oft auch von Geburt an extra dafür aufgezogen. Wachsklaven dürfen sich frei im Haus bewegen und gehorchen ausschließlich ihrem Herren. Ungebetene Gäste werden sofort angegriffen und befehle selbst von der Familie rigoros ignoriert.


Handel

Auf diese Skalven wird bestens geachtet. Sie werden gut ernährt und gepflegt, denn sie sind es, die die Waren ihrer Herren vorführen und dessen Ruf widerspiegeln. Ein guter Handelssklave ist kaum bezahlbar und wird auch nur im äußersten Notfall von seinem Herrn abgegeben, denn oft sind es gerade diese Sklaven, die den größten Anteil am Gewinn ihres Herrn tragen.


Eunuchen


Eunuchen sind die Wächter der Harems. Sie trainieren täglich, um in Form zu bleiben und benötigen eine spezielle Diät um schlank und gesund zu bleiben. Sie sind ihren Herren treu und halten seinen Harem zusammen und sicher. Eunuchen sind besonders beliebt als Haremswachen, da sie keinerlei Sexualtrieb haben und so keinerlei Gefahr für den Harem darstellen können.


Tempelsklaven

Wer im Tempel der Theokraten dienen soll, muss zwangsläufig jungfräulich sein. Diese Sklaven sind unberührbar und einzig und allein für Pflichten im Haushalt, in der Küche und zur Unterhaltung zuständig. Sie anzurühren steht unter Strafe und wer dagegen verstößt, landet nicht selten selbst in Ketten und entweder an der Front der Kreuzzüge oder in den Tiefen der Minen.

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